Die größten Einsätze

1907     - Die Glashütte "Lohberghütte" mit mehreren Nebengebäuden wird ein Raub der Flammen.

1920     - Brand im Gasthof Sperl in Lohberg.

1928     - Brand in der Zackersäge. Ein Übergreifen auf die Mühle konnte verhindert werden.

1933     - Das Halterhaus in Lohberg steht in Flammen.

1934     - In Sommerau brannte der Woferlhannes-Stadel.

1935     - Im Sägewerk Brandl in Thürnstein bricht ein Feuer aus und richtet großen Schaden an.

1939     - Die Chamer-Hütte wird ein Raub der Flammen.

1946     - Das Anwesen der Familie Glasschröder in Sommerau steht in Flammen. Kommandant Späth
               wollte mit seinem Bulldog die Motorspritze zum Brandort befördern, da er aber noch nicht 
               "entnazifiziert" war, wurde ihm dies von den Amerikanern untersagt. Als später die Motorspritze
               von den Besatzern zum Brandort gebracht wurde, war das Anwesen bereits vernichtet.

1958     - Ein Großfeuer vernichtet die Werkhalle der Firma Fischer in Neuschrenkenthal.

1959     - Zum Jahreswechsel 1958/59 vernichtet ein Großbrand den Pöschlhof in Thürnstein.

             - Die Kirche in Lohberg wird von einem Feuer vollständig zerstört.

1965     - Großbrand beim Sägewerk Brandl in Thürnstein.

1971     - Im ehemaligen Glasschleifer-Gebäude in Altschrenkenthal, das als Hühnerfarm diente, bricht ein
               Feuer aus und zerstört das ganze Gebäude.

             - Flächenbrände in Lohberg und Silbersbach, Brandeinsatz bei Anwesen Johannes Winter und
               Katastropheneinsatz in Altlohberghütte.

1974     - Das Holzverarbeitungswerk der Firma Fischer brennt ein zweites mal nieder.

1977     - Ein schreckliches Brandunglück traf den Gasthof der Familie Vogl in Grünwies.
               Der 21 jährige Sohn fand den Tod.

1980     - Brand im Sägewerk Brandl Thürnstein.

1981     - In Silbersbach wird der Christl-Hof ein Raub der Flammen. Als Ursache konnte Brandstiftung
               nachgewiesen werden.

1983     - Großbrand bei der Firma Fischer in Neuschrenkenthal.

1991     - Der Bauernhof von Josef Kuchler wird durch einen Großbrand zerstört.

1999     - An Sylvester, kurz nach dem Jahreswechsel, brach im Anwesen vom 1. Feuerwehrvorstand
               Max Neumeier in Eggersberg ein Feuer aus. Die Scheune samt Stallung brannte vollständig nieder,
               die Tiere und das Wohnhaus konnten gerettet werden.

2002     - Die Lohberger Wehr ist vom 12.-14.August wegen eines Jahunderthochwasser im Dauereinsatz.
               An 39 Einsatzstellen wurde von den aktiven Kameraden ca. 720 Mannstunden geleistet.

2003     - Im gesamten KBI-Bereich war das Jahr überschattet von einer Serie schwerster Verkehrsunfälle.
               Allein im direkten Einsatzbereich der Lohberger Wehr kam es zu drei schweren Verkehrsunfällen,
               an dessen Folgen vier junge Menschen starben.

2006     - Die Zeit von 08. Februar bis zum 10.März war geprägt von einem Schneechaos, wobei das Dach
               einer Lagerhalle in Schrenkenthal auf einer Fläche von 10x40m unter der Schneelast einstürzte,
               und die Evakuierung der älteren Bewohnerin eines Hauses in Hinterschwarzenbach angeordnet
               wurde. In dieser Zeit leisteten die Aktiven bei 17 Einsätzen 254 Mannstunden.

2007     - Am 18. und 19. Januar fegte der Orkan Kyrill über Lohberg hinweg. Mit 12 Mann war die Feuerwehr
               9,5 Stunden im Dauereinsatz um Straßen, Telefon- und Stromleitungen von zahlreichen
               umgestürzten Bäumen frei zu schneiden. Am Berggasthof Mooshütte wurde das Dach abgedeckt.

2008     - Ein leer stehendes Wohnhaus in Hinterschwarzenbach brennt bis auf die Grundmauern nieder.

2011     - In der Nacht zum 8. März, kurz nach 1:30 Uhr bemerkte ein Pkw-Fahrer ein Feuer am 
               "Berggasthof Mooshütte" und weckte die Wirtsleute. Durch diesen glücklichen Umstand konnte
               der mit 35 Hausgästen voll belegte Gasthof geräumt werden. Nach einem 16-stündigen Einsatz,
               an dem 22 Feuerwehren mit über 200 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz waren, konnten
               die Einsatzkräfte wieder abrücken. Trotz des Großaufgebot der Feuerwehr wurde das Gebäude
               durch das Feuer so schwer beschädigt, dass es später abgerissen werden musste.